Knapp drei Jahre nach dem Inkrafttreten der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt Unternehmen im Kammerbezirk nach deren Einschätzungen und Erfahrungen befragt. An der Umfrage nahmen etwa hundert Unternehmen aller Größen und Branchen teil.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen größtenteils eine in Thüringen eher einschränkende Auslegung der DS-GVO beobachten, diese ablehnen und als deutlichen Standortnachteil in den Bereichen Wirtschaft und Bildung bewerten. Etwa zwei Drittel sind dieser Auffassung. Vor allem im Bereich der Digitalisierung im Unternehmen sehen ebenfalls zwei Drittel der Befragten die Handhabung der DS-GVO in Thüringen als Hemmschuh.
Die befragten Unternehmen wünschten sich außerdem mehr serviceorientierte und konstruktivere Unterstützung seitens der Landesverwaltung.
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